Geschichte

 

Geschichte

Metapont stand im Schatten des ungefähr 50 km weiter östlich gelegenen Tarent. Wie andere Griechenstädte Süditaliens befand es sich in militärischen Konflikten mit den Italikern. Im späten 6. Jahrhundert v. Chr. lebte der Philosoph Pythagoras von Samos in Metapont; damals war die Stadt das Zentrum der Pythagoreergemeinschaft. Im 4. Jahrhundert v. Chr. musste es sich mit der Expansionspolitik der Stadt Syrakus unter Dionysios I. auseinandersetzen, der die Hegemonie über die Griechenstädte in Italien (Magna Graecia) gewinnen wollte. So schloss sich Metapont mit den anderen Städten im Italiotischen Bund gegen Dionysios zusammen; nach der Niederlage in der Schlacht am Elleporus akzeptierte man aber notgedrungen die syrakusanische Machtstellung. Nach dem Sieg der Römer im Tarentinischen Krieg 272 v. Chr. gehörte Metapont zum Römischen Reich. Am Ende des dritten Jahrhunderts vor Christus war die Stadt großteils verlassen. Seit dem Mittelalter wurden die Häuser der verlassenen Stadt als Steinbruch genutzt.



Quelle: Wikipedia

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